Skaldiv


„Klappe halten, Abmarsch, zack zack! “

– Skaldiv

„Wattn Quatsch! Hasse Lack gesoffen, oder watt?“

Ein Blick Hinter die Kulissen von Skaldiv

Tach!

Eigentlich hab ich ja gar keinen Bock auf Trallafitti, Tamtam, Zinnober oder sonstige Störungen meines ruhigen Lebens als Imkerin.

Gequatsche, Geplärre und Genöle machen mich feddich und am besten halten alle, die nicht wirklich was Sinnvolles zu sagen haben, die Schnauze. Umso mühsamer ist es, mit dem Blütenzauber und dem damit zusammenfallenden Dauer-Irrsinn irgendwie klar zu kommen. Sie is nich nur komplett bekloppt, sondern hat aus unerfindlichen Grünen irgendeinen Narren an mir gefressen…

Mir wurde mal gesagt, dass ich – aufgrund meiner Zugehörigkeit zum Beorningervolk „eigentlich immer alles beschützen wolle“. Erst hab ich laut „Nö und nö!“ gerufen, aber wenn ich genauer drüber nachdenk…Pass ich schon ganz gern auf andere auf. Muss ja keiner wissen, höhö….

Mit Erwin am Lagerfeuer sitzen und angeln. Gibt nix Schöneres!


Biografie Skaldiv

eine fiktive Biografie von der Figur Skaldiv

Skaldiv Grimbeornsdottir, Beorningerin, Tochter von Vemara und Grimbeorn.

Aufgewachsen unter der konsequenten Erziehung insbesondere ihrer Mutter und im Schutz der wundervollen Honigmulde, konnte Skaldiv all die Stärken ihres Volkes in ihrer Persönlichkeit herausbilden. Gerechtigkeit, Mut, Gelassenheit, Zurückgezogenheit und die Liebe zur Natur sind dabei die prägendsten Eigenschaften.

Mit großer Hingabe kümmert sie sich um ihre Bienenvölker, produziert feinsten Honig und backt ebensolche Honigkuchen nach traditionellem Rezept der Beorninger. Angeln und die Feldarbeit sind weitere Lieblingsbeschäftigungen. Eine Frau der Tat, des Anpackens und nicht allzu vieler Worte.

Nach den wilden Jugendjahren, die von Abenteuerei und dem Überleben in der Wildnis geprägt waren, zog sie durch die Welt, um ihren Honig zu verkaufen, neue Blumen und Blüten zu entdecken und ihren Bienen etwas Besonderes bieten zu können. Im Auenland schließlich wurde sie nach einigen Startschwierigkeiten aufgrund von eher skeptischen Bewohnern der Region regelrecht heimisch und konnte sämtliche Vorurteile mit ihren wunderbaren Honigkreationen und Kuchen aus dem Weg räumen. Fleiß, Koch – und Backkünste, Bodenständigkeit und stete respektvolle Freundlichkeit waren das A und O, um unter den Hobbits einen guten Ruf zu erwerben. Dass dies gelungen sein dürfte, ist offensichtlich.

Ein eigenes Smial im Südviertel, das sie mit Hund Erwin und einigen Bienenvölkern bewohnt, sowie ihre redaktionelle Mitarbeit beim „Auenland Boten“ und ein feiner, fester Freundeskreis sind die Ergebnissse ihrer Anpassungsfähigkeit und ihres stets hilfsbereiten und eigentlich entspannten Charakters. Hinter einer etwas übergroßen Fassade und einer sehr großen Klappe steckt also eine zuverlässige und friedliebende Freundin der Hobbits.

Eine gewisse Leidenschaft für Wortkreationen, sei es in Liedertexten oder in ihren Artikeln im Auenland Boten zeugen davon, dass im Herzen der schweigsamen und stets düster anmutenden Skaldiv eine Leidenschaft für Literatur, Poesie und tiefe Gedanken schlummert. Nach aussen hin verkörpert sie allerdings lieber den kühlen Brummbär, der sich für zwergisch-felsige Musik und blutige Kämpfe mit Orks interessiert.


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