„Diese Rolle ist und war bisher eine wahnsinnig intensive Herausforderung.“
– Storkoll , Schauspieler und Bösewicht
„Wer kann schon genau erzählen, was in einem Dämon vorgeht? Ich habs zumindest versucht!“
Ein Blick Hinter die Kulissen von Storkoll
„Hallo erstmal,
Ich spiele in dieser Serie einen mysteriösen Bösewicht. Immer wieder mal tauche ich auf und mache Ärger oder verfolge die Hauptfigur Alenwen. Warum, das weiss zunächst niemand, und das macht die Spannung auch aus.
Ein Zusammenstoß mit Alenwenn und Skaldiv rückt mich erstmalig so richtig ins Rampenlicht in einer der Folgen und es wird klar, dass ich nur durch die bedrohlich wirkende Skaldiv halbwegs in Schach gehalten werde. Aber meine Wut wird dadurch noch mehr entfacht und ich beisse mich regelrecht an der Verfolgung der weissen Elbin fest. Naja….ich hoffe, dass ich nicht wirklich für einen düsteren Bösewicht gehalten werde, auch wenn ich meine Rolle offenbar sehr gut gespielt habe. Eigentlich bin ich ein ganz passabler Kerl!“
Biografie Storkoll
eine fiktive Biografie von der Figur Storkoll
"Wer kann schon genau erzählen, was in einem Dämon vorgeht? Wie aus Licht und Leichtigkeit die Dunkelheit emporkriecht und alles in den Abgrund zieht? Und so begann es."
So startet eine der Folgen, in denen Storkoll ganz groß raus kommt. War er, wie bereits oben beschrieben, zunächst ein schattenhaft auftretender Schurke mit offensichtlich nicht so guten Absichten, wird in der Erzählung seiner bisherigen Lebensgeschichte offenbar, woher sein Hass und seine Bösartigkeit rühren.
Storkoll spielt einen liebenden und fürsorglichen Mann, der seine angebetete „Sweti“ auf Händen trägt und dessen ganze Existenz durch ihre Liebe bestimmt wird. Als sich diese Liebe langsam auflöst und Sweti sich anderen Männern zuwendet – der Grund dafür bleibt ungewiss – bricht Storkolls bisherige Persönlichkeit in tausend Stücke und er verwandelt sich in ein Monster. Dabei soll nicht bewertet werden, wer nun die Tragödien, die daraus folgen, verursacht hat oder wer in welcher Weise die Verantwortung dafür trägt. Nichts entschuldigt oder erklärt sein Verhalten und dennoch wird der Sog seiner tiefen abartigen Bösartigkeit zumindest im Ansatz gezeigt.
"Seines Verstandes beraubt und besessen vom Hass wandte er sich gegen alles, was lebte.
So wandelt er umher, dieser Dämon, einem Untoten gleich. Und zieht alles in seinen Abgrund.
Unheilbar besessen in den Untiefen seiner zerstörerischen Umnachtung."
Wie weit seine Zerstörungswut reicht, wird der geneigte Zuschauer gewiss feststellen können…